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Bioenergie: Dörfer verfolgen Projekte weiter

Coaching Machbarkeitsstudien sollen Potenziale überprüfen – Birkenfeld plant Nahwärmenetz

Biogasanlage, Nahwärmenetz oder Energieeinsparung durch moderne Wärmepumpen: Vielfältig und individuell sind die Ansätze, die das Institut für Stoffstrommanagement (IfaS) den zehn Gemeinden aufzeigte, die an der ersten Runde des Bioenergiedorf-Coachings teilgenommen haben. Ein halbes Jahr nach der Abschlussveranstaltung (die NZ berichtete) sind laut IfaS-Mitarbeiter Dr. Alexander Reis nun acht Kommunen kurz davor, den nächsten Schritt zur konkreten Umsetzung zu gehen.

„Sieben Dörfer haben die Förderung einer Machbarkeitsstudie beantragt“, berichtet Reis. Die durch die jeweils zuständigen Lokalen Aktionsgruppen (LAG) befürworteten Anträge aus Ruschberg, Gimbweiler, Herborn, Allenbach, Schauren, Rhaunen und Schwerbach liegen ihm zufolge der ADD zur Entscheidung vor.

Schon einen Schritt weiter ist die Stadt Birkenfeld, die bereits eine Machbarkeitsstudie zur Einrichtung eines Nahwärmenetzes in Auftrag gegeben hat – nach Informationen des IfaS-Experten mit positivem Ausgang.

„Ich gehe stark davon aus, dass die ADD den Empfehlungen der LAG folgt und die Anträge der Ortsgemeinden bewilligt“, sagt Reis. In diesem Fall könnten die Erhebungen schon nach den Sommerferien beginnen. Bis Jahresende könnten die ersten Entscheidungshilfen dann vorliegen. „In der Regel nimmt eine solche Studie drei bis sechs Monate in Anspruch“, erklärt Reis, der für das am Umwelt-Campus Birkenfeld angesiedelte IfaS auf einige der entsprechenden Aufträge hofft.

Unterdessen hat in Neubrücke bereits eine zweite Runde des Bioenergiedorf-Coachings begonnen, für die der Landkreis Birkenfeld Mittel aus dem Förderprogramm LandZukunft bewilligt hat. „Wir freuen uns, dass es erneut viel Interesse seitens der Kommunen gab, und sind gerade dabei, die zwölf Teilnehmer auszuwählen“, berichtet Reis. Im Sinne der länderübergreifenden Zusammenarbeit in der künftigen Nationalparkregion werden diesmal auch zwei saarländische Dörfer an dem Coaching teilnehmen, voraussichtlich jeweils ein Ortsteil der Gemeinden Nohfelden und Nonnweiler.

Nahe Zeitung vom Mittwoch, 13. August 2014, Seite 11

Aufwendige Arbeit

 

Kein leichter Job: Die Herborner packten an und kümmerten sich um verwilderte Grünanlagen. Da freute sich der Herborner Ortschef Peter Remuta: Er hatte seine Bürger zum freiwilligen Einsatz für die Gemeinde aufgefordert, und einige kamen. Erst einmal musste auf besseres Wetter gewartet werden. Dieser Tage ging es dann endlich los. Die Helfer trafen sich am Ehrendenkmal, um die verwilderte Grünanlage zu pflegen. Die Arbeit war bedingt durch das Fällen der zum Teil sehr hohen Bäume nicht ganz ungefährlich und auch zeitaufwendig. Die Helfer waren lange damit beschäftigt, die Äste der Bäume und Sträucher wegzutransportieren. Zur Mittagspause grillte der Ortsbürgermeister Würstchen. Danach wurde noch aufgeräumt, und der Gehweg in Richtung Kindergarten war wieder freigeräumt und begehbar.

Remuta bedankte sich, besonders bei den Motorsägenführern, für die fachgerechte Ausführung beim Fällen der Bäume. Aufgrund der Größe konnte die Fläche nicht komplett bearbeitet werden, und es ist ein weiterer Einsatz im Laufe des Jahres vorgesehen.

Nahe Zeitung vom Samstag, 27. April 2013, Seite 14

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins Kindergarten Herborn

Liebe Eltern und Freunde des Fördervereins Kindergarten Herborn e.V.

Wir möchten sie herzlich zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins Kindergarten Herborn e. V. am Donnerstag, 18. April 2013 um 20:00 Uhr in den Kindergarten einladen.

Tagesordnung:

  • 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
  • 2. Gedenken der Toten
  • 3. Verlesung des Protokolls der letztjährigen Sitzung
  • 4. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden
  • 5. Bericht des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
  • 6. Antrag auf Entlastung des Vorstands
  • 7.Vorstellen der Aufgaben der einzelnen Vorstandsmitglieder
  • 8. Wahl eines Versammlungsleiters
  • 9. Neuwahlen des Vorstandes :1. Vorsitzende, 2. Vorsitzende, Schatzmeister, Schriftführer, 2 Kassenprüfer
  • 10. Verschiedenes

Weitere Themen können schriftlich bis spätestens eine Woche vorher beim Vorstand eingereicht werden. Über zahlreiches Erscheinen freuen wir uns sehr.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Förderverein

Herborn im März 2013

Garage stand in Flammen

Bildquelle: Nahe-ZeitungUm kurz vor 3 Uhr am Mittwochmorgen ging die Meldung ein: vermutlicher Dachstuhlbrand in der Gartenstraße in Herborn. Die Einheit Herborn, die nach wenigen Minuten eintraf, gab Entwarnung: kein Wohnhausbrand, sondern ein Brand einer frei stehenden Garage. Die zwei Hausbewohner, ein älteres Ehepaar, wurden durch den Nachbarn über den Brand informiert, der einen lauten Knall gehört hatte. Der Geräteschuppen, der an die Garage angebaut war brannte lichterloh. Dort gelagerte Gartenwerkzeuge, Feuerholz sowie die Grillstelle waren aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten und mussten von der Feuerwehr gelöscht werden. Mit 35 Einsatzkräften rückten die Feuerwehren Herborn, Herrstein und Veitsrodt aus. Nach 45 Minuten war das Feuer gelöscht. Foto: Sebastian Schmitt

Nahe Zeitung vom Donnerstag, 11. April 2013, Seite 22

„Hot Beats“-Party in der Herborner Halle: Volle Hütte, beste Stimmung

Da ging’s rund: Die „Hot Beats“-Party in der Herborner Halle sorgte für beste Stimmung. Schon früh waren eine Menge Besucher in der Halle. Ein cooler Gag: Beim Eintritt wurde gewürfelt – Augenzahl gleich Eintrittspreis. DJ Morris legte zu Beginn auf, später DJ Peeh und dann ab 23 Uhr Big FM-DJ Boulevard Bou. Prima war die Zusammenarbeit im Vorfeld mit Ortsgemeinde und Verbandsgemeinde, freuten sich die Veranstalter. Eine Wiederholung ist fest eingeplant. vm

Nahe Zeitung vom Mittwoch, 13. März 2013, Seite 21

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