Herborn :in der Gemeinderatssitzung vom 18.12.2015 konnte der Ortsbürgermeister einen Zuhörer begrüßen.
Gleich zu Anfang der Sitzung folgten die Anwesenden den Ausführungen eines Mitarbeiters des OIE bezüglich Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED Technik. Anhand einer Präsentation erklärte Herr Busch die technischen Möglichkeiten, sowie auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung bei einer Umstellung auf LED Beleuchtung. Im Anschluss an den Vortrag wurden vielen Fragen gestellt und auch beantwortet, so dass sich die Ratsmitglieder einstimmig für die Umstellung der Straßenbeleuchtung im ganzen Ort entschieden.

Beim 3. TOP ging es wieder um die Umfrage für die Entscheidung zum Bau eines Nahwärmenetzes. Der Gemeindevorstand hat nochmals bei allen Hausbesitzern oder-bewohnern nachgehakt, um von möglichst allen Einwohnern eine Aussage für die Auswertung der Machbarkeitsstudie bezüglich der Realisierung des Vorhabens zu erhalten. Diese erneuten Umfrageergebnisse sind zur Einarbeitung an das IfaS Institut zum Umweltcampus gegangen. Im nahen Frühjahr werden die Ergebnisse bei einer Bürgerversammlung, die rechtzeitig bekannt gemacht wird, von einem Mitarbeiter des IfaS vorgetragen. Anhand dieser Unterlagen muss dann der Gemeinderat eine Entscheidung für oder gegen den Bau eines Nahwärmenetzes treffen.

Beim letzten TOP teilte der OB den Anwesenden mit, dass am 1. Januar die schon vielfach angekündigte „Gemeindeschwester Plus" ihre Arbeit aufnehmen wird. Für die Gemeinde Herborn ist dann Frau Franz zuständig. Sie ist unter der Telefon-nummer 06785 / 79-442 zu erreichen und für alle Bürger ab dem 80. Lebensjahr, die nicht pflegebedürftig sind, zuständig. Gerne wird Frau Franz die betreffenden Personen besuchen und für die Anliegen und Sorgen der Bürger beratend zur Verfügung stehen.
Dis bei der Sitzung im Oktober beschlossenen Errichtung einer Wetterschutzhütte am Saar-Hunsrück-Steig hat man sich im Bauausschuss bei einer örtlichen Begehung wegen der besten Fernsicht für den Standort „Herborner Höhe" entschieden. Ein weiterer Grund für diesen Standort ist die Einsehbarkeit des Platzes vom Wohngebiet aus.
Zur erneuten Teilfortschreibung des Regionalplanes Rheinhessen-Nahe bezüglich Flächenausweisung für Windkraftanlagen gibt die OG Herborn keine Stellungnahme ab.
Zum Schluss der Sitzung ehrte OB Remuta langjährige Gemeinderatsmitglieder und bedankte sich im Namen der Gemeinde für den Einsatz von Wort und Tat zu Gunsten des Allgemeinwohls und der Attraktivität der Gemeinde bei den Ratsmit-gliedern.
Geehrt wurden Wilfried Feil und Thorsten Petry für 15 Jahre, Rolf Becker, Martin Probson und Peter Remuta für 20 Jahre sowie Gerhard Dunkel für 25 Jahre. Verbunden mit der Ehrung ist die Verleihung einer Ehrennadel je nach Zugehörigkeit in bronze, silber oder gold.

Peter Remuta
Ortsbürgermeister